Die Formel-1-Weltmeisterschaft 2003 war die 54. Saison der Formel-1-Meisterschaft. Sie wurde von der Internationalen Automobil-Union (FIA) organisiert.
Der Saisonstart fand am 9. März 2003 in Melbourne, Australien, statt und endete am 12. Oktober 2003 in Suzuka, Japan.
Der Deutsche Michael Schumacher, der für das Ferrari-Team fuhr, gewann seinen sechsten Weltmeistertitel und stellte damit den Rekord von Juan Manuel Fangio ein. Schumacher gewann insgesamt sechs der 16 Rennen in dieser Saison.
Das Ferarri-Team war in dieser Saison besonders dominant und gewann sowohl den Konstrukteurs- als auch den Fahrertitel. Schumachers Teamkollege, Rubens Barrichello aus Brasilien, wurde Vizeweltmeister.
Einige der anderen erfolgreichen Fahrer der Saison waren Kimi Räikkönen von McLaren-Mercedes, Juan Pablo Montoya von Williams-BMW und Ralf Schumacher von Williams-BMW.
Diese Saison war auch von einigen tragischen Ereignissen geprägt. Am 1. Mai 2003 verunglückte der Österreicher Roland Ratzenberger bei einem Unfall beim Großen Preis von San Marino tödlich. Einen Tag später, am 2. Mai 2003, verunglückte der Brasilianer Ayrton Senna ebenfalls beim Großen Preis von San Marino und verstarb an den Folgen des Unfalls.
Insgesamt war die Formel-1-Weltmeisterschaft 2003 von Spannung und Kampf geprägt und bot den Zuschauern einige denkwürdige Rennen.
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